Venedigradler

Wir sind gesund und glücklich wieder in St. Margarethen angekommen. Am Abend trafen wir uns zu einen Gottesdienst zum Schuldigen DANK. Im Anschluss ließen wir im Gasthaus Planer die Ereignisse der vergangenen Tage Revue passieren. Wir bedanken uns bei unserem Organisator.  Richard hat viele Mühen auf sich genommen, um diese Reise zu einem einzigartigen Erlebnis werden zu lassen. 

Abschlussbericht Ein wunderbares und einzigartiges Erlebnis geht zu Ende. Das Radfahren bringt uns die Natur nahe und so durften wir viele schöne Eindrücke mit nach Hause nehmen. Wir hatten genügend Zeit um unsere Umgebung zu betrachten: die Berge, die sich nach Venzone verabschiedeten; die Dörfer mit ihren engen Gassen, die abseits von stark befahrenen Straßen sind; die Blumen am Wegesrand und vieles mehr. Vorbereitung Zu so einer Reise kann man nicht unvorbereitet an den Start gehen. Wir hatten in den vergangenen Wochen viele Trainingsfahrten - gemeinsam oder alleine - absolviert und waren somit bestmöglich vorbereitet. Neben der körperlichen Vorbereitung bedurfte es auch viel an organisatorischer Vorbereitung. So fuhr Richard den größten Teil der 690 Kilometer im Vorfeld ab und besuchte die Hotels. Weiters wurde unser Anhänger zum perfekten Radtransporter umgerüstet. Unsere Männer haben sich einiges einfallen lassen und somit können bis zu 18 Räder schnell und sicher transport

Während 6 Radler Josef im Bus begleiten, verbringt der Rest der Truppe noch interessante Stunden in Venedig um mit den Nachtzug heimzufahren.  

Nach 690 km, 3875 hm und einer Fahrtzeit von 34 Std. haben wir voller Freude unser Endziel Venedig erreicht.   Glücklich am Ziel angekommen, genießen wir ein paar gemütliche Stunden in der schönen Lagunenstadt. Dank unserer Hüte ging in den Menschenmassen niemand verloren.

Unsere Männer sind der Wahnsinn. In 30 Minuten wurden 16 Räder verladen. Nach der schweißtreibenden Arbeit gibt´s eine kleine Abkühlung für unsere Männer

Wir sind in Punta Sabbioni. Ab hier geht's mit der Fähre weiter. Venedig ist radfrei, daher werden hier die Räder verladen.  Richard hat es geschafft!!! Er hat die Gruppe gut ans Ziel gebracht. DANKE  

Nach einen ausgiebigen Frühstück auf der Terasse mit Blick zum Pool fahren wir noch 10 km nach Punta Sabbioni. Von dort aus geht's mit der Fähre nach Venedig

Arrivederci Grado

Heute haben wir die letzte große Tour geschafft. Die heutigen Höhenmeter entstanden nur über Brücken und sonstige kleinen Steigungen.  Die Strecke war wunderschön.  Der Wind und die Hitze haben uns einiges abverlangt. Die Anstrengungen der letzten Tage machen sich langsam bemerkbar. Der Nacken ist verspannt und die Handgelenke schmerzen, das Sitzen hingegen geht noch verhältnismäßig gut.   Jetzt gehen wir gemütlich essen und trinken. Den Abend lassen wir in gewohnter Manier mit 1 Stamperl Nussschnaps ausklingen. Insgesamt waren es heute 109,2 km bei 171 hm 😀 mit einer Fahrtzeit von 5:13h.

In Jesolo freuen wir uns auf ein kühles Bier im Schatten 

16 km vor Jesolo. Josef wird heute ordentlich gefordert.  Temperaturen über 35  Grad machen uns durstig und stetiger Gegenwind macht uns hungrig.  Josef schafft es immer wieder, für uns ein schattiges Plätzchen aufzutreiben.

Die Verspannungen im Nacken werden Gruppenweise weg massiert

Heute geht's nach Cavalllino. Die letzte Station vor Venedig.  Wir verabschieden uns von dem wunderschönen Grado u starten bei blauen Himmel. Josef kontrolliert bei uns den Reifendruck und  geht mit Richard die heutige Tour durch

Es freut uns sehr, unseren Herr Bürgermeister Franz Trischler und Elfi hier in Grado zu treffen.  Franz und Elfi zeigen uns die wunderschöne Altstadt und laden uns auf ein Gläschen Prosecco ein. Wir lassen uns von dieser besonderen Atmosphäre mitreißen

Die Route heute war einfach der Wahnsinn. Richard lotste uns gekonnt durch Udine. Danach fuhren wir durch viele kleine nette Dörfer. Die Einfahrt nach Grado war etwas ganz Besonderes.  Den Augenblick als das Meer vor uns lag, werden wir wohl nie vergessen. Ohne uns groß anzustrengen kamen wir zügig voran. Von Müdigkeit ist bei uns keine Spur. Wir haben noch genügend Kraft in den Wadeln und werden von einer Gruppendynamik angetrieben. Das zu erleben ist an sich schon ein wunderbares Erlebnis.  Heute haben wir die 100 km Grenze nicht erreicht.  Insgesamt waren es heute 99,9 km, 168 hm, Fahrtzeit: 4:38

Wir haben's geschafft - wir sind am Meer Grado ist wunderschön und unser Quartier ist nahe dem Strand.  Hatten heute genügend Zeit um im Meer zu baden   

Landsleute v unseren Präsident  und Herrn Pfarrer F.X. Hell begleiten uns bis Grado. Richard ist heute mit 16 Radler von Carnia aus gestartet. Durch die Fahrt durch Udine bis zum Tagesetappenziel Grado ist unsere Gruppe auf 21 Radler gestiegen. Die beiden Bayern Wolfgang und Werner fühlen sich bei uns wohl und packen auch beim Mitaggessen mit an.